Wissenschaftliche Studien zeigen: Viele chronische Erkrankungen haben ihren Ursprung in unentdeckten Entzündungen, Störfeldern und toxischen Materialien im Mundraum. Diese belasten den Organismus, schwächen das Immunsystem und fördern stille Entzündungen, die langfristig schwere Krankheiten auslösen können.

Oft leiden Patienten jahrelang unter Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Tinnitus oder Muskelschmerzen – ohne zu wissen, dass wurzelbehandelte Zähne, Kieferentzündungen oder unverträgliche Metalle die Ursache sind. Solche Entzündungsherde überlasten das Immunsystem und begünstigen Autoimmunerkrankungen (z. B. Rheuma, Hashimoto) sowie neurologische Störungen (MS, Alzheimer, Parkinson).

Auch systemische Krankheiten stehen nachweislich in Verbindung mit oralen Infektionen, insbesondere Parodontitis: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Schlaganfälle und bestimmte Krebsarten. Dauerhafte Giftstoffbelastungen können zudem den Blutsauerstoff senken und kognitive Probleme verursachen.

Der Stoffwechsel leidet ebenfalls: Entzündungen im Mund fördern Insulinresistenz, Diabetes, Übergewicht und hormonelle Dysbalancen – mit Folgen wie eingeschränkte Fruchtbarkeit, Impotenz, Libidoverlust und chronischer Erschöpfung. Auch Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen hängen eng mit Kieferentzündungen zusammen, da das Nervensystem direkt beeinflusst wird.

Unser medizinischer Ansatz in der Zahnmedizin

Wir betrachten die Mundhöhle als Schlüssel zum gesamten Organismus. Mit den Lippen, mit den Zähnen fängt der Darm an. Wenn es hier in diesem Bereich Probleme gibt, setzen sich diese über den gesamten Darm und damit über den ganzen Körper fort. Ziel ist es, Störfelder frühzeitig zu erkennen und dauerhaft zu beseitigen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mit modernster Diagnostik und einem interdisziplinären Ansatz verbessern wir nicht nur die Mundgesundheit, sondern auch Wohlbefinden und Lebensqualität nachhaltig.