Schonende Entfernung von Hauttumoren

Sie haben eine Hautveränderung im Gesicht oder am Hals, die Sie suspekt finden oder die Sie stört? 
Zur Beruhigung: Längst nicht jeder Tumor ist bösartig. Dennoch sollten Hautveränderungen möglichst früh und gewissenhaft durch einen Facharzt abgeklärt werden, um im Fall der Fälle schnell handeln zu können. 
In unserer Praxis in Berlin Charlottenburg helfen wir Ihnen gewissenhaft bei der Abklärung und können Ihre Hautveränderung sanft entfernen, um sie ggf. anschließend zur weiteren feingeweblichen Untersuchung in die Pathologie einzuschicken.

Was sind Hauttumore?

Der Begriff “Tumor” bedeutet in der Medizin zunächst einmal eine Zunahme an Gewebe und ist keinesfalls immer mit “Krebs” gleichzusetzen, da nicht jeder Tumor bösartig ist. Dennoch empfiehlt es sich, Hauttumoren rechtzeitig von einem Facharzt untersuchen zu lassen.

Auffällige Hautveränderungen sollten so früh wie möglich durch einen Fachmann abgeklärt werden. Denn: Je früher ein bösartiger Tumor erkannt wird, umso besser lässt er sich behandeln.

In den vergangenen Jahren hat die Anzahl an Hauttumoren in der Bevölkerung stark zugenommen, was gutartige Veränderungen, wie Warzen und Altersflecken, aber auch bösartige Veränderungen, wie weißer Hautkrebs (Basaliom, Spinalom) und schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom), angeht.

Hautkrebs ist die häufigste Art von Krebs. Eine starke Zunahme an Hautkrebs ist vor allem in den Industrieländern zu beobachten. Der häufigste Auslöser hierfür ist das sehr intensive Sonnenbaden.

Sind Hautveränderungen gutartig, so werden sie primär aus ästhetischen Gründen entfernt. Wenn sie in Verdacht stehen, bösartig zu sein, dann werden sie zunächst entfernt und schließlich zur weiteren Abklärung und feingeweblichen Untersuchung in die Pathologie eingeschickt.

Hautveränderungen, die eine bestimmte Größe erreicht haben, sich in ihrer Farbgebung verändern oder bluten, gehören zu den verdächtigen Hauttumoren.

Gutartige Hauttumoren

Eine wachsende, gutartige Hautveränderung verursacht in der Regel bis zu einer gewissen Größe keine Beschwerden – außer, dass sie den Betroffenen ästhetisch stören und belasten kann. Erst ab einer gewissen Größe kann ein gutartiger Hauttumor Beschwerden verursachen, ohne jedoch die Gesundheit des Betroffenen zu beeinträchtigen. Auch können sich gutartige Tumore nicht ausbreiten, sie können also keine Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden.

Zu den gutartigen Hauttumoren gehören beispielsweise Muttermale, Leberflecken, Alterswarzen (auch seborrhoische Keratose genannt), Feuermale, Bindegewebstumoren (sogenannte Fibrome), Fettgewebs-Geschwulste (auch Lipome genannt) und mehr. 

Ob sich eine gutartige Hautveränderung, die als störend empfunden werden kann, ambulant mit einem chirurgischen Eingriff entfernen lässt oder ob es andere Behandlungsmöglichkeiten gibt, sollte mit dem jeweiligen Facharzt abgesprochen werden.

Bösartige Hauttumoren

Basalzellkarzinome – oder auch Basaliome genannt – sind die häufigsten bösartigen Hauttumoren. Sie wachsen in die Tiefe und in die Breite, bilden allerdings keine Tochtergeschwüre (Metastasen) aus. Wird ein Basalzellkarzinom chirurgisch vollständig entfernt, gilt die Therapie als weitestgehend abgeschlossen – jedoch erfolgen dann noch zur Sicherheit regelmäßige Kontrollen. 

Plattenepithelkarzinome (auch Spinaliome oder Stachelzellkarzinome genannt) sind die zweithäufigsten bösartigen Hauttumore und entstehen vor allem im Gesicht, also an Körperstellen, die ungeschützt und regelmäßig dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Plattenepithelkarzinome entwickeln sich auf schwer lichtgeschädigter Haut, die meistens bereits vorhandene aktinischen Keratosen aufweist, eine Vorstufe zum Hautkrebs. Oft sind Betroffene aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit dauerhaft sehr viel Sonnenlicht ausgesetzt gewesen. Plattenepithelkarzinome können Tochtergeschwüre bilden, allerdings trifft das nur selten ein. 

Der schwarze Hautkrebs (auch malignes Melanom genannt) ist die bösartigste Form von Hautkrebs und weist sich durch eine dunkle Hautverfärbung aus. Hier muss zunächst geklärt werden, ob es sich nur um ein harmloses Muttermal handelt, oder tatsächlich um schwarzen Hautkrebs. In den meisten Formen dieses Hautkrebses entsteht dieser neu, auf klinisch absolut gesunder Haut. Seltener entwickelt sich ein malignes Melanom aus einem Muttermal heraus, das bereits vorher bestand.Das Tückische an schwarzem Hautkrebs ist, dass er zum einen sehr schnell wächst, aber vor allem auch, dass er schon früh Tochtergeschwüre – sogenannte Metastasen – im Körper bildet.

In über 90 % aller durch Hautkrebs verursachten Todesfälle ist das maligne Melanom dafür verantwortlich.

Weitere Hauttumoren

Neben den bösartigen (malignen) und den gutartigen (benignen) Hauttumoren gibt es auch noch Hautveränderungen, die eine Vorstufe zum Hautkrebs darstellen oder auch teilweise bösartige (semimaligne) Hauttumoren sind.

In jedem Fall erhöhen sich die Chancen auf eine Heilung, wenn unklare Veränderungen der Haut rechtzeitig abgeklärt werden!

Wie erfolgt die Behandlung von Hautveränderungen?

Zunächst wird die Hautveränderung von Dr. med. Thomas Franke in jedem Fall genauestens und gewissenhaft untersucht. 
Der Hauttumor wird sanft und schonend in einem ambulanten Eingriff in unserer Praxis in Berlin Charlottenburg von Dr. Franke entfernt. Nach der Entfernung des Hauttumors und der Diagnosesicherung durch eine feingeweblich-histologische Untersuchung wird die Wunde wieder verschlossen. Dabei arbeitet er mit OP-Techniken und Mobilisatoren, die eine Narbenbildung so unsichtbar und das Ergebnis so unauffällig wie nur möglich machen. 

Unmittelbar nach dem Eingriff erhalten unsere Patienten ein Kühlpack, um die betroffene Stelle ausreichend lange kühlen zu können. Mögliche Schwellungen und Blutergüsse verschwinden meist nach wenigen Tagen wieder vollständig.


Interdisziplinäre Expertise aus einer Hand

Dr. med. Thomas Franke hat sich in seiner jahrelangen Erfahrung als approbierter Arzt, Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie ein umfangreiches Wissensrepertoire angeeignet.
Aus diesem ist sein spezieller Behandlungsansatz erwachsen, das bei seinen Patienten ganzheitlich ansetzt und interdisziplinär ausgerichtet ist.